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Samstag, 15.07.2000

 

Westfälische Rundschau v. 15.07.2000
Kreispolizeibehörde hisste gestern die Olper Schützenfahne
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Olpe. (-alex-) Fahnen begegnen den Polizeibeamten in der Regel in Form alkoholischer Ausdünstungen aus dem Mund von Autofahrern. Die Olper Ordnungshüter haben jetzt selber eine.

Seit gestern, rechtzeitig zum Festauftakt in Olpe, flattert die Schützenfahne vor dem Polizeigebäude. Ein Novum für die Kreispolizeibehörde, doch ein längst überfälliges, wie Polizeichef Heinzbert Scholemann betont: "Wir sind darauf aufmerksam gemacht worden, dass wir das einzige öffentliche Gebäude in Olpe ohne Schützenfahne sind." Und das, obwohl die Polizeibeamten immer mit von der Partie sind, wenn die St.-Sebastianus-Schützen durch die Stadt marschieren. Scholemann: "Die Schützenfahne soll unsere Verbundenheit mit dem Schützenverein und der Bevölkerung dokumentieren." Ausnahmsweise regnete es am Tag des Olper Schützenfestauftakts, als Heinzbert Scholemann, Klaus Zecher, Leiter der Hauptwache Olpe, Ermittlungsdienst-Chef Peter Kühn, Polizei-PR-Mann Ewald Seiffarth und Peter Zenker von der Polzeiverwaltung zur Premiere schritten und den grün-weißen Traditionsstoff auf den Masten kurbelten. Trotz des schlechten Wetters war die Stimmung Ümmerich-reif. "Eigentlich müssten wir noch einen Kasten Bier hinstellen", schlug Polizei-Sprecher Ewald Seiffarth vor. Und auch Kollege Hartmut Gardlo hatte feucht-fröhliche Visionen: "Wenn der Zug hier bei uns vorbeikäme, dann würden wir auch ein Bierrondell aufbauen."

 


350 Senioren schnupperten Ümmerich-Luft

Olpe/Ümmerich. (hem) Gelungene Premiere zum Schützenfest-Auftakt in Olpe: Zum ersten Mal hatte der St.-Sebastianus-Schützenverein zum Seniorennachmittag geladen, und 350 ältere Mitbürger kamen.

Bei kostenlosem Kaffee und Kuchen sowie dem Lieblingsgetränk der Schützen schnupperten die Olper der älteren Jahrgänge abseits vom üblichen Festgewühl Ümmerich-Luft.

Schützenmajor Paul Imhäuser freute sich über die trotz der nicht eben optimalen Wetterverhältnisse große Zahl der Senioren. Er hatte schon befürchtet, bei dem Wetter die Veranstaltung "im Vorstandszimmer abhalten" zu müssen. Großes Gelächter und Beifall hallten ihm aus den Reihen der Senioren entgegen, die sich sichtlich freuten, dem geliebten Schützenplatz endlich wieder einen Besuch abstatten zu können.

Maria Schwindt zählte mit ihren 87 Jahren sicherlich zu den ältesten Gästen. Sie ist 1936 die Königin von Adolf Feldmann gewesen und hat somit auch eine ganz besondere Verbindung zum Olper Hochfest und zum Ümmerich.

Mit dem Hissen der Fahne auf dem Festzelt und dem Ümmegang des Vorstands mit Bierprobe an den knapp 30 Zapfstellen wurde anschließend das traditionelle Signal zur Beffprobe gegeben, bei der sich trotz des teilweise "schaurigen" Wetters wieder Tausende auf die kommenden Festtage einstimmten.


Westfalenpost v. 15.07.2000
Ümmerich in Seniorenhand: Tolle Idee fand Anklang
Von Herbert Kranz
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Olpe. (WP) Wenn das ganze Fest so wird wie sein Auftakt, braucht man über das Thema Wetter wirklich kein Wort mehr zu verlieren. Weit mehr als 200 ältere Schützenschwestern und -brüder fanden gestern den Weg auf den Ümmerich, um den ersten Seniorennachmittag auf dem Schützenplatz mit zu erleben.

Dabei hatte der Schützenvorstand beim Blick ins Wetter noch befürchtet, die Feier könne im Speisesaal stattfinden, meinte Major Paul Imhäuser. Aber der Speisesaal hätte für die große Gästezahl nicht ausgereicht. Grund zur Freude für den Vorstand, der bei der Bewirtung der Senioren mit Kaffee, Kuchen, Bier und Korn selbst anfasste.

Die Idee zu diesem Seniorennachmittag hatte Oberleutnant Meinolf Schneider und traf damit ins Schwarze. "Viele von ihnen", meinte der Major sichtlich zufrieden mit der Resonanz, "waren wohl schon einige Jahre nicht mehr hier oben." Für sie und all die anderen, die gekommen waren, bedankte sich Walter Faulenbach im Namen der Arbeitsgemeinschaft der Olper Senioren: "Wir hoffen, dass diese Feier eine dauerhafte Einrichtung wird", meinte er.

Am frühen Abend fiel dann mit dem Hissen der Fahne auf dem Dach des Schützenzeltes der Startschuss für die traditionelle Beffprobe als eigentlichem Schützenfestauftakt. "Dann", so hatte Schützenmajor Paul Imhäuser scherzhaft zu den Senioren gesagt, "bleibt nur noch die Frage: Was machen wir mit dem Freitag Morgen?"


 

Eine echte Fahne für alle Polizisten
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Kreis Olpe. (-z-) Immer sind sie im Einsatz, wenn andere feiern. Denn ohne die Ordnungshüter der Polizei geht kein Schützenfest über die Bühne. Auch in Olpe nicht. Dass aber die Kreispolizeibehörde an der Kortemicke trotz dieser vielen Schützenfesteinsätze als einzige Behörde der Kreisstadt bislang ungeschmückt war, störte die Polizisten. Eine richtige Fahne musste her.

Polizeidirektor Heinzbert Scholemann (r.) und sein Stellvertreter, Polizeirat Klaus Zecher, sowie der Leiter des Ermittlungsdienstes, 1. Kriminalhauptkommissar Peter Kühn (l.), waren es gestern morgen, die stellvertretend für alle Kollegen eine neue grün-weiße Schützenfahne am Fahnenmast vor der Hauptwache hochzogen.

"Sie wurde nicht aus der Kameradschaftskasse bezahlt", sagte Heinzbert Scholemann. Vielmehr habe Landrat Frank Beckehoff grünes Licht gegeben und die Kreiskasse die Kosten übernommen. Somit können die Beamten jetzt voller Stolz, aber ohne Gewissensbisse, auf die Feststellung, "Sie haben ja eine Fahne!", antworten: Und was für eine!


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KOMMT NOCH “Richtig”!

 

Schützenfest 2000:

 

siehe auch Bilder Olper Schützenfest 2000


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