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Humor/Schmunzeleckehumor-schlumpf01

Es gibt viele Anekdoten, lustige Geschichten und Dönekes rund ums Olper Schützenfest. Nachfolgend werden an dieser Stelle einige präsentiert und weiterhin Links zu den lustigen Stellen z. B. im Pressearchiv angeboten, dies ist daher sozusagen eine kleine "Schmunzelecke". Die Quellen sind gekennzeichnet, alles andere stammt von uns
Über neue Erzählungen und
Zuschriften (auch per Fax an: 07 21 - 1 51 25 34 44) von Ihnen würden wir uns allerdings sehr freuen.

Noch einfacher: Sprechen Sie uns Ihre Anekdote auf Band! Wie?
Anrufen unter Tel.-Nr. 07 21 - 1 51 25 34 44, Ansagetext abwarten, anschließend bitte Namen und Tel.-Nr. für Rückfragen nennen und dann mit der Geschichte loslegen.

Wenn Sie uns allerdings persönlich sprechen wollen, wählen Sie bitte 0 27 61 - 22 51 (hier ist kein Audiobeitrag möglich).


Dönekes Olper Schützenfest 2007

Rede des Landrates ohne Mikro, geschehen SF-Sa. 2007:
Landrat Beckehoff nahm 2007 erstmalig vor dem Kreisgebäude Aufstellung für seine Rede SF -Samstag. Im Trubel des Umzuges vom (ehemaligen) Gesundheitsamt zum Kreishaus wurde anscheinend die Lautsprecheranlage vergessen, so dass er sich genötigt sah, die Rede ohne technische Hilfsmittel dem Schützenvolk darzubieten. Im Vorbeimarsch meinte ein Schützenbruder lautstark auf Höhe des Landrates: „Schade, dass ich nichts von der Rede verstehen konnte.“ Darauf der Landrat: „Aber diiiiiiie war gut!“

 

 

Schützenfest-Bestatter, geschehen SF-Mo. Morgen 2007:
Petrus hat die Olper beim Schützenfest 2007 mehr als großzügig mit herrlichem Wetter bedacht, was den Kreislauf mancher Schützenbrüder natürlich auch arg belastete. Als der Festzug nach der Schützenmesse in Richtung Ehrenmal an Bestatter Langemann vorbeimarschierte und von diesem mit langen Blicken taxiert wurde, meinte Schützenbruder Beppo B.: „Hey, biste schon am Aussortieren?“


Sackfest SF-Dienstag 2007 (erstmals) am Kolpinghaus:

Sackfest-Major Andreas Völler vertauschte einmal die Marschrichtung mit dem Befehl „Rechts um!“ anstatt „Links um!“. Das machte er wieder wett mit dem anschließenden Befehl „Doppelt rechts um!“.

Schützenkappen-Verlust, Schützenfest-Montag 2004, erzählt von Roland G:
An: michael@www-michael-mueller.de
Betreff: Verlust und Gewinn
Von Schützenbruder Roland, SF 2004:
Hallo Michael
 
Hier ist meine Version von SF-Montagmorgen.
 
Nachdem ich den weiteren Abend im Kump versackt bin, ging ich allein nach Hause, wollte aber um 7 Uhr beim Major sein. Mit dem André Weber hatte ich mich eigentlich verabredet. Der musste mich dann per Handy wecken und da merkte ich, dass ich a) verschlafen und b) noch alle Klamotten an hatte. Als ich dann unten im Haus noch meine Schuhe anzog, merkte ich, dass mir noch was entscheidendes fehlt: meine Kappe.

Die Kappe, die mich in der Masse verschwinden lässt, die Kappe mit der ich im Zug mitmarschieren kann, die Kappe, an der meine Mitgliedskarte haftet, die Kappe ohne die ich nicht mehr wirklich weiterfeiern konnte, die Kappe deren Nachfolgerin, die ich mir ja durchaus noch hätte kaufen können, so ein übles Ritual mit ganz viel Bier nach sich ziehen würde. Kurz und gut, panisch durchsuchte ich das ganze Haus nach der ver***en Kappe, die nicht schon wieder weg sein konnte. Mir war es vor 4 oder 5 Jahren schon einmal passiert, dass ich auf dem Heimweg, als ich mir etwas durch den Kopf gehen lassen wollte,  die Kappe weglegte und nicht mehr mitnahm. Im betrunkenen Kopp können diese Phantomschmerzen echt heimtückisch sein, man merkt erst nicht so recht, dass da was fehlt. Damals hat mich ein nobler Finder per Telefon benachrichtigt und mir die Kappe zum Eingang gebracht, kurz vorm Vogelschiessen.


Ok Weiter: Im Haus war sie einfach nicht und die Kappen von meinem Bruder oder Vater konnte ich ja auch nicht mitnehmen. Also hab ich dem André kurz von meiner Situation berichtet und bin auch meinen letzten Heimweg nochmals abgegangen. in der Nähe diverser niedrig hängender Büsche oder Bäume war nix zu sehen.

Beim Zahnarzt Stracke in der Bergstraße gibt es eine überdachte Ecke, die immer niedriger wird und dort auf einer Kellerfensterbank lehnte meine Kappe. Erleichterter war ich selten an diesen Tagen. Sofort fiel mir auch wieder ein, was passiert sein musste. Es hatte in der Nacht erneut angefangen zu regnen und ich war sehr betrunken und hatte keinen Bock mehr weiterzugehen und dabei noch nass zu werden und setzte mich also unter diese Ecke. Dabei hab ich entweder den Kopf zu sehr gesenkt, weil ich wohl etwas eingedöst bin, oder sie ist mir abgefallen, weil die Schräge zu niedrig war und die Kappe nachgegeben hat. Naja jedenfalls hab ich sofort kehrt gemacht und bin mit der Kappe auf dem Kopf direkt zum Major - es war ja bald antreten. Einige Kinder, die zur Schule gingen, konnten es nicht fassen, dass ich erst jetzt nach Hause gehe. Als sie erfuhren, dass ich da gar nicht mehr erst hin wollte, sahen sie mich verdutzt, aber ehrfürchtig an.
 
Der Korn bei Imhäusers tat auf den so frühen Schreck richtig gut, auch wenn ich meine gute Erziehung vergessen hatte und beim Begrüssen der Gastgeber schon die Hand am Glas lag :-)
 
So wars, wenn du dass so übernehmen willst ist das deine Sache, kannst aber gerne noch deinen Teil dazu machen und es in deinen Worten wiedergeben.
Bis dann
Roland
 


Autodieb, geschehen SF-Montag 2003 (02.07.2004, MM):

Ein Schützenbruder der 7., nennen wir ihn einfach Christian (Name von der Redaktion nicht geändert),

wollte seinen Wagen abholen. Abgestellt wähnte er ihn im Parkhaus der Bäckerfachschule, aber – nichts! Kein Wagen weit und breit. Also:  Auf zur Polizei und eine Strafanzeige wegen Autodiebstahls aufgeben. Gesagt, getan.

Nach nochmaliger Rückkehr zum Parkhaus fand er plötzlich seinen Wagen wieder, da, wo er ihn auch abgestellt hatte. Er hatte einfach in der falschen Ebene geguckt . Das Geschehen sorgte natürlich für allgemeine Erheiterung. Wenn seine nüchterne Frau bei dem ersten Aufsuchen des Parkhauses nicht dabei gewesen wäre, hätten wir wohl nie davon erfahren. (So schnell bessert man die Aufklärungsquote der Polizei auf.)

 

... Neue Anekdoten, von Susanne Müller (04.07 .2003):

  • Während des Vogelschießens 2001 sitzt Bertold Brüser aus der Kimicke, im Olper Karneval als „Jo Piper“ bekannt, an seinem Stammplatz nahe der Haupttheke. Irgendwann ist er an der Reihe, eine Runde Bier zu holen, und begibt sich pflichtgetreu zur Tränke. Dort trifft er auf Hofs Marlies, die an einem Stehtisch mit Bekannten optimistisch Kaffee schlürft. „Beppo, willst du den Vogel nicht schießen?“ fordert sie ihn ermutigend auf. Brüser räumt bedauernd ein: „Ich habe doch im Moment keine Königin!“ Das hört eine alte Dame, geschätzte 80 Lenze jung, und erbarmt sich: „Beppo, dann nimm doch mich zur Königin!“ „Hhhhmm - Jubelkönigin wirst du aber nicht mehr,“ gibt er zu bedenken. Womit das Thema vom (Steh-) Tisch ist.
  • Nein, er ist nicht im Schlachthof gelandet! Ernsthafte Vorhaltungen musste er sich wohl dennoch anhören, der Hund von Jockel Sondermann. Denn Herrchens Schützenkappe hat er mit Stumpf, Stiel und Filz vertilgt. Nur die Krempe soll übrig geblieben sein, wie gemunkelt wurde. Doch wen wundert‘s: Damit du kraftvoll reinbeißen kannst...
  • A propos Hund: Der von Ben Remy (ehemals Junge Union Olpe, jetzt ausgewandert nach Thieringhausen) und seiner Angelika hat sich als durchaus tauglich erwiesen, die Königspolonäse zu tanzen. Das war allerdings schon um halb drei nachts.
  • Rainer B., jüngster Spross einer bekannten Ölper Königs-Dynastie, griff nach dem Schützenball auf ein bewährtes Hausmittel zurück: „Vorm Ins -Bett-Gehen zwei Aspirin schlucken, dann kannst du den Kater garantiert vergessen.“ Am Sonntagmorgen überfiel ihn der Brummschädel hinterrücks.„Da hab‘ ich erstmal nachgeschaut, ob das Verfalldatum überschritten war.“ Ja, Pustekuchen! Hingegen gab Rainer betrübt zu: „Da sind mir wohl zwei Hustenpastillen in die Hände gefallen...“
  • Trockener Kommentar eines Vorstandsmitgliedes, als Andre Rumpff am Rotweintisch als neuer König gefeiert wird und wie wild darauf rockt: „Die armen Königsoffiziere! Die haben keinen leichten Job...“ (Zitat stammt übrigens nicht von Liesen Friedhelm!)
  • Eine Anekdote vom Ümmerich wusste Anne Stettner zu berichten. „M., wohnhaft in Hützemert, hatten wir lange nicht gesehen. Montagnacht, gegen 23 Uhr, nach dem üblichen Wiedersehensblabla, klagt M.: ‚Ich bin seit halb zwölf unterwegs, kann dir gar nicht richtig zuhören, muss immer an etwas denken.‘ ‚Ja, woran denn?‘ ‚Ich erinnere mich nicht, heute morgen meine Kaffeemaschine ausgestellt zu haben.‘ ‚Ist jetzt doch sowieso egal - entweder brennt das Haus, oder sie ist ausgegangen.‘ M. jedoch jammert: ‚Ich kann an nichts Anderes mehr denken!‘“ So verschwindet M. spurlos vom Erdboden. Und taucht gegen Mitternacht wieder auf. Auf die Frage ‚Wo warst du denn so lange?‘, entgegnet M. selbstzufrieden: „‚Zuhause. Ich hatte die Maschine doch abgeschaltet. Der nette Taxifahrer hat sogar gewartet, bis ich nachgeschaut habe“. Und freut sich diebisch: „Musste auch nur ein Mal bezahlen.“ Anne hat nicht herausgefunden, wie hoch der Fahrpreis war, ist sich aber sicher, dass M. dafür eine bis zwei neue Kaffeemaschinen hätte anschaffen können – zumal besagte zehn Jahre alt war.
  • Wenn Damen an den Vorstandsversammlungen teilnehmen dürften, so würde ein Punkt als dringlich beantragt, wie zu vernehmen war: frühzeitig die Farbe der Damenfähnchen bekannt geben, damit die Evas sich mit ihrer Garderobe darauf einstellen können. Rot auf Pink zum Beispiel oder Gelb auf Türkis sieht so hässlich aus und könnte einen ganzen kostbaren Tag kippen (wenn’s die Herren denn noch bemerken würden...)
  • Immerhin: Schützenfest-Haarspray wurde auf einer der Toiletten kostenlos ausgegeben. Angepriesen mit dem Tipp „Damit die Frisur nicht vor dem Vogel fällt!“

Pizza „well done“, Korporalschaftsführer-Bierprobe Gründonnerstag 2003 (07.07.2003, MM)
Im Anschluß an die traditionelle Brauereibesichtigung der Korporalschaftsführer verspürte ein junger Teilnehmer das dringende Bedürfnis, dem im Bauch herumschwappenden Pils Einhalt zu gebieten. Eine Pizza wäre hier genau das richtige, dachte er sich. Gesagt, getan! Nachdem die Tiefkühlpizza den Weg in den Ofen gefunden hatte, wollte der Schützenbruder die Wartezeit sinnvoll nutzen. Ein bisschen Augenpflege auf der Couch war genau das richtige.
Etwas verwundert blickte er wohl drein, als ihn ein Feuerwehrmann in den eigenen vier Wänden aus dieser „Meditation“ entriß. Die Pizza war inzwischen schon mehr als „well done“! Der Korporalschaftsführer wurde mit dem Verdacht auf Rauchvergiftung vorsorglich stationär versorgt.
Angeblich soll sich nun an der Tiefkühltruhe ein Hinweisschild befinden mit der Aufschrift: „Keine Pizza nach Pilsgenuß!“ Ein Zeitschloß wäre wohl sicherer, falls das Lesen mal schwer fällt.

Nachtrag zur Pizzageschichte von Gründonnerstag 2003:

Der betroffene Korporalschaftsführer, der so ganz nebenbei gesagt Schützenfestmontag 2003 für ein Jahr den Ümmerich-Olymp erklommen hat, gab ein paar Wochen später noch folgende Korrekturen zu Protokoll:

Es handelte sich nicht um Pizza, sondern um Gnocchi, und es war kein Feuerwehrmann, der ihn weckte, sondern ein Polizist.
Anm.: Als Motiv für den Orden hat dieses Ereignis wohl nicht gereicht.

„Nostrowje“ mit dem Schützenkönig, erzählt v. Ludger Gipperich (08.07.03):
Als Schützenkönig Rüdiger Vitt 2002 am Rotweintisch ein Ständchen vom Weißrussischen Zentralorchester erhielt, bot er dem Oberst sofort ein Glas Rotwein zum gemeinsamen „Leeren“ an. Dieser nahm das Glas, setzte es am Ohr mit seinem Handrücken an, rollte es zum Mund, trank es „auf Ex“ aus, warf das Glas meterhoch in die Ümmerichluft, fing es behende auf und schlug das Glas noch einmal bei Rüdiger an. Die Majestät, die sicherlich bereits viel erlebt hat in dieser Beziehung,  war in Anbetracht dieser Aktion völlig erstaunt und starrte ihn nur mit offenem Mund an.

Zitate von der Korporalschaftsversammlung der "7." (07.07.01):
Thomas Feldmann in seiner Abschiedsrede nach 8 Jahren stellv. Korporalschaftsführer: "Ich habe unter Michael und Markus gedient: Die waren immer das Gaspedal, ich die Bremse. So blieb Gott sei Dank alles immer im Rahmen."

 Um 20:27 Uhr wurde Michael Schneider in öffentlicher Wahl einstimmig zum Nachfolger gewählt. In seiner Antrittsrede entschuldigte er sich zuerst einmal dafür, eine Tante aus Attendorn im Stammbaum aufzuweisen: "Vielleicht bin ich genau deswegen vor zwei Jahren nicht gewählt worden ....
Letztes Wochenende fand auch wieder das Gaukler- und Schützenfest in Attendorn statt. Bei den Vorstandswahlen haben die nun aufgrund der Wetterlage einen Bademeister gewählt. Seit einer Woche werden die Vorstandsmitglieder auch 'Rettungsschwimmer vom Bieketurm' genannt."

Als Mitarbeiter der Presse für Fotos des aktuellen Königs/Majors Paul Imhäuser auf den Stufen im Kolpingsaal lagen, ergriff Paul das Mikrofon: "Lieber Herr Bürgermeister, ein für Sie ungewohntes Bild: So sieht es aus, wenn einem die Presse zu Füßen liegt!"

Auf die Frage von Uli Schneider, an welcher Stelle die Siebte am Samstag auf den Marktplatz einmarschiert, hatte Markus Pohl die Idee, für jede Schützenreihe (=7-4) eine Tür in das neue Bushäuschen einzulassen. Thomas Feldmann favorisierte als karnevalistischer "Pollerjunge" die Idee eines versenkbaren Bushäuschens. (Tatsächlich wird der Einmarsch jedoch durch einen Umweg über die Obere Marktstraße realisiert.)

Georg Nieder regte beim Hauptmann Theo Süttmann an, am Montag morgen eine Änderung des Weges vom Schillerweg zum Schützenhochamt vorzunehmen. Die Schmücktätigkeiten in der Josefstraße sollten doch bitte durch eine Zugwegänderung von der Kurfürst-Heinrich-Straße zur Josefstraße belohnt werden. Theo Süttmann: "Natürlich nehmen wir am Montag einen anderen Weg: Wir gehen vom Hardtweg* über die Imbergstraße, Agathastr. in Richtung Martinus-Kirche!" (*Wohnsitz des stv. Majors und Hptms. T. Süttmann)

 



... Hochwürden in der Haardt, erzählt von Oma Bieker (+) (30.03.01):
Die Haardt mit Säcklers Wiese ist nicht nur als Naherholungsgebiet der Schützenfestbesucher bekannt. Auch Prälat Dähn war dieser Zustand, der schon manche Umstände verursachte, sehr wohl bekannt. Eines Schützenfest-
tages unternahm er den Versuch, vom Weg abgekommene Scharfe und Schäfchen auf den Pfad der Tugend zurückzuführen. Mit Taschenlampe ausgestattet wollte er allen heimleuchten. Er wurde später mit einer Beule am Kopf bewußtlos neben seiner Lampe aufgefunden. Ob wohl ein im Weg stehender Ast die Ursache war?


... letzte Besorgungen vor dem Abholen der Musik, Schützenfest 2000 (30.03.01):
Nach der Beffprobe ist man um jede Minute Schlaf dankbar. Bei manchem ist das immerhin der 3. Tag - nach Ümmerichsäuberung und Korporalschaftsschmücken. So erging es auch Schützenbruder Wolfgang Arens. Er wollte am Samstagmorgen die notwendigen Besorgungen für die Nacht (Eier, Schinken, ...) in letzter Minute erledigen. Sein Problem: Der Wagen sprang partout nicht an. In Anbetracht der Streßsituation ("Auf keinen Fall  das Abholen der Musik verpassen!") hämmerte er wutentbrannt auf das Lenkrad - und ein freundlich einladendes Ruhekissen in Form des Airbags empfing ihn.

... Tannenspitzen-Saboteure, Korporalschaftsversammlung 1994 (30.03.01):
Im Frühjahr 1994 gab es in Hillmicke eine großen Aufruhr, da ein Landwirt abgeschnittene Tannenspitzen (Gewehrschmuck der 3. Korporalschaft) in seiner Schonung beklagte. Die Tannen waren somit wertlos, Täter wurden jedoch nie ermittelt.
Auf der Versammlung der "3." meldeten die Korporalschaftsführer Martin Olberg und Micky Kruse, daß es endlich gelungen sei, dank der Hinweise aus der Bevölkerung erste Phantomfotos der Täter anfertigen zu lassen. Auf den präsentierten Bildern waren die Korporalschaftsführer der "7.", M. Müller und Thomas Feldmann, zu sehen. (vgl. auch Haßliebe 3./7.)


Zitate von der
Jahreshauptversammlung 2001 (20.03.01):
Als Hptm.
Theo Süttmann dem Initiator des Seniorennachmittags auf der Beffprobe, Olt. Meinolf Schneider, für die gute Idee dankte, sagte der Hauptmann: "Meinolf, gib zu, so 'n bißchen hast Du auch schon an Dich gedacht, oder?"

Olt. a. D. Eduard Gierse bemängelte Lippenstift-Spuren an den Biergläsern auf dem Olper Schützenfest.
Olt. Meinolf Schneider (Wirtschaftskommission ) konterte doppeldeutig, daß dieses Problem aber wohl nur im "Promillebereich" auftreten würde. Klaus Muckenhaupt gab den Hinweis, daß "zuviel Hygiene auch schaden kann".
Eine anonyme Stimme aus dem Saal: "Frauen vom Platz!" (Die Versammlung war sich allerdings einig, daß das Olper Schützenfest nur mit Frauen so herrlich ist - auch mit den eigenen ;-)

Olt. und Rendant
Alfred Neuhaus gelang es wiederum, die naturgemäß trockene Angelegenheit "Kassenbericht" humorvoll zu beleben: "Wir konnten ein Spendenaufkommen von über 6.100 DM verbuchen. Ich heiße nicht Kohl. Wer die Namen der Spender wissen will, kann sie gleich bei mir abfragen."

Als Martin Schulte die Frage stellte, ob denn aufgrund der zukünftigen Ferienregelung (Schützenfest wird ab 2002 immer in die Schulzeit fallen) Olper Schulkinder Schützenfest-Montag schulfrei erhielten, meinte ein Schützenbruder, daß die Kinder in der Schule vielleicht in besserer Obhut wären als bei ihren Eltern auf dem Ümmerich.

Ein Schützenbruder wies darauf hin, daß vor 50 Jahren ein
Friseursalon auf dem Ümmerich eröffnet wurde. Seine augenzwinkernd gestellte Frage: "Ist aus historischem Anlaß seitens des Vorstandes bereits eine diesbezügliche Anfrage an Olper Friseure gestartet worden? Damit würde den Schützenbrüdern an zentraler Stelle eine Gelegenheit geboten, ihre Frauen abzugeben oder wieder 'einzusammeln'!"
 

Korporalschaftsversammlung der 9. Korporalschaft im Hotel "Am
Hatzenberg"
(1993 oder 1994- Lt. Paul Imhäuser im ersten Jahr bei der 9.) (19.01.01 v. P. Zeppenfeld)

Lt. (damals noch)
Paul Imhäuser betritt das Korporalschaftslokal der 9.
Korporalschaft. Er geht zum Wirt, dem leider schon verstorbenen,
unvergessenen Josef Köster, gibt ihm die Hand und sagt: "Wir kennen uns
doch." Josef Köster schüttelt verneinend den Kopf und sagt: "Ich weiß nicht
so genau." Darauf hin gibt ihm Lt. Paul Imhäuser einen kleinen Tip:
"Imhäuser." Josef Köster schüttelt seinen Kopf immer noch verneinend und sagt
ganz cool: "Ich kenne soo viele, die bei Imhäusers arbeiten
..."

 

... das etwas andere Grußwort zum Olper Schützenfest (seit 18.08.00 hier)

 

...  1999, erzählt von D. Kraft:

Dieter Kraft, Alter König, Leutnant a. D. und ehemaliger Korporalschaftsführer der Siebten, ist dafür bekannt, seinen Hund immer - anstrengenden Feierlichkeiten zum Trotz - frühmorgens zur gleichen Zeit auszuführen. Auch im Jahre 1999 führte er seinen Hund am Mittwochmorgen nach dem Sackfest am Hohen Stein um 7:00 Uhr morgens über den Kimicker Berg. Da kamen ihm zwei Schützenbrüder der Siebten mit Schützenkappe entgegen. Sie stellten sich mit zackigem Hackenschlag halbwegs gerade vor ihm auf und salutierten mit den Worten: "Alter Schützenkönig Dieter Kraft, wir melden uns hiermit bis zum Schützenfest 2000 ab." ... sagten es, und nahmen noch einen kleinen Schlummertrunk.
(Wie später zu erfahren war, handelte es sich um die Schützenbrüder
Rainer Brüser und Markus Wulff.)

 

... neue Begriffe im E-Commerce-Zeitalter:

Auf einem Treffen der Korporalschaftsführer und Stellvertreter wurde über die neuen Möglichkeiten der Kommunikation philosophiert. Einer erzählte, er habe leider nicht regelmäßig seine E-Mails abgerufen und seine Mailbox wäre total voll gewesen. Rolf Mund, seines Zeichens Bäckermeister, gab daraufhin als Kommentar: "Woll'n wir mal beim Deutschen bleiben: Wenn ich abends Feierabend mache, dann habe ich meine Mehlbox auch voll!"
 

... das erste Pils am Montagmorgen:
Vor Jahren stellten sich ein paar Schützenbrüder nach dem Marsch vom Schützenhochamt Montag morgens an der "Waldeslust" zwecks Frühschoppenbeginns und Verfolgung des Vogelschießens auf. Stefan Köster gab die erste Runde, nahm eines seiner zwei Biere und kippte es weg. Auf die Frage der erstaunten Runde, was das denn solle, antwortete er: "Das erste Bier schmeckt sowieso noch nicht!"
 

... Forderung nach alkoholreduziertem Bier:

Auf der Korporalschaftsversammlung der Sechsten im Jahre 1993 wurde von einem Schützenbruder die Anregung an den Herrn Major Müller vorgetragen, doch bitte auf Schützenfest auch das um 50% alkoholreduzierte Pils der Krombacher, Fairlight, vom Faß zu zapfen. Stahls Uli meinte daraufhin nur: "Hubert, sauf' die Hälfte, dann haste auch Fairlight!"
 

... sonstige Begebenheiten auf den Korporalschaftsversammlungen:

Im gleichen Jahr gab es übrigens bei der 9. Korporalschaft - damals noch im Wachlokal "Hotel am Hatzenberg" - die protokollarisch festgehaltene Bemerkung: "Endlich kaltes Bier!"
Bei der 4. Korporalschaft fragte im gleichen Jahr ein Schützenbruder, warum nur Montagnacht auf dem Marktplatz der Schneewalzer gespielt wird. Darauf antwortete Lt. Kadagies: "Nur wenn's Schweinshaxe gibt, gibt's Schneewalzer!".

Die Abstimmung in der 6. Korporalschaft, ob zum aktuellen Fäßchentrinken der 6. auch Frauen eingeladen werden, endete mit 63 Nein-Stimmen und 1 Ja-Stimme.

 

... Humorvolles auf der Jahreshauptversammlung am 12.03.1993 im Kolpinghaus:
Major Müller erwähnt in seiner Rede auch die in Bestellung gegebene Schützenfestuhr. Da die Uhr von zwei Schützenbrüdern aus der dritten Korporalschaft kreiiert wurde, hofft Major Müller, daß die Uhr nicht plötzlich auf Schützenfest um drei Uhr das Lied "Oh Tannenbaum" * spielt. Seine weiteren Befürchtungen würden nämlich dann dahin gehen, daß die Uhr um "Sieben" das Lied "Humpert, Humpert, tätärä" ** spielen würde.

* Blumenschmuck der 3.
**A. Humpert war damaliger Korporalschaftsführer der 7.

Reinhold Harnischmacher stellt die von ihm alljährlich obligatorische Frage, wieviel Hektar Bier verzehrt wurden. Der Major stellt daraufhin zur allgemeinen Erleichterung fest, daß gar kein Hektar verzehrt wurde. Die Frage der Hektoliterzahl lehnt er allerdings ab, da nicht der Verzehr des edlen Nasses das Hauptthema der Versammlung sein sollte. Klaus Muckenhaupt schlägt vor, die Abwassermengen zu messen, damit auch die Alkoholgegner durch eine neutrale Großenordnungszahl versöhnt sind. Dazu merkt Major Müller allerdings an, daß die Bemessungsgröße schwer einzugrenzen sei, da z. B. die Abwassermenge in der Haardt nicht erfaßt werde. (Zur Info: Es waren in diesem Jahr 600,5 Hektoliter.)

Zum Schluß der Versammlung erwähnt Major Müller noch, daß die Attendorner Schützen zur gleichen Zeit ihre Hauptversammlung abhalten und daß diese spontan 190 Jahre älter geworden seien, wobei er noch schmunzelnd hinzufügte: "Nicht alles, was alt ist, ist auch wertvoll!" (Zur Info: Die Attendorner haben ihre Schützengesellschaft vorher immer auf das Jahr 1412 datiert und sich plötzlich auf das Jahr 1222 berufen.)

 

...Aufforderung von oberster Stelle:

Auf der Jahreshauptversammlung am 13.3.1992 kamen auch die Baumaßnahmen auf dem Ümmerich mit der Deckenverkleidung im Hauptzelt zur Sprache. Feldmanns Addi, damaliger Oberleutnant der Baukommission: "Wer 'n guten Hammer hat und Nageln kann, ist herzlich willkommen!"

In diesem Jahr spielte das Marinemusikkorps auf. Olt. a. D. Paul Harnischmacher fragte auf der Versammlung daraufhin: "Kommt die Musik weiter Samstag beim Bahnhof an oder jetzt vom Grachtenboot?"

 

... Skelett gefunden (geschehen auf der Korporalschaftsvesammlung der Siebten am 11.07.1992):

Horst Vesper stellte fest, daß bei Ausgrabungen am Kimicker Berg ein Skelett gefunden wurde, welches Beff und Soße im Bauch hatte. Es soll aus der "3." kommen, da auch noch eine weiße Nelke im Bauch gefunden wurde (Blumenschmuck der Siebten).
... und dann auch am gleichen Tag:
Thomas Feldmann regt an, doch wieder Irle als Freibier auszuschenken, damit er wieder was mitbekomme.

... Vorfreude

...
Haßliebe 3./7.

...
Bart als Bierschlucker

...
Altmajor Koch erinnert sich

... demnächst mehr
 

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