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Schützenball 2000

Schützenball am 15.01.00 in der Stadthalle

1.) Westfalenpost v. 17.01.00

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Chopins Polonaise, angeführt vom Königspaar Burkhard und Edith Ledig (r.) und der Goldenen Jubelkönigin Kitti Imhäuser mit ihrem Sohn Paul
Foto: Paul Rötz

Westfalenpost v. 17.1.00:

Ein Brief für den König, der 100 Jahre nach Dr. Ledig kommt
Schützen eröffnen Ballsaison / Erzbischof sprach Grußwort
von Paul Rötz
Das Ballereignis des Jahres, so hieß es zumindest in den früheren Jahren, ging am Samstag, traditionell eine Woche nach Dreikönige, wider einmal über die Bühne. Die Kreisstadt ließ mit dem Millenniums-Schützenball in der Stadthalle das neue Jahrtausend abermals hochleben. Schützenkönig Dr. Burkhard Ledig und sein Frau Edith zeigten sich als strahlende Regenten der St.-Sebastianus-Schützen.

Ganz dem Stellenwert des Jahrtausendereignisss angemessen, hatte der Vorstand das Orchester der Olper Feuerwehr verpflichtet. Die Musiker um Musikzugführer Gerhard Reuber waren Spitze; das Publikum forterte zig Zugaben.
  Auch die schon fast mit Andacht erwartete Rede von Schützenmajor Pauls Imhäuser enttäuschte das ausverkaufte Haus nicht. Launig, kundig in Geschichte und Gegenwart, rethorisch geschliffen und mit einer großen Vokabelmenge versehen zog Imhäuser Jung und Alt in seinen Bann. Mit riesigem Applaus wurden seine Reminiszenzen auf das Schüteznleben seines verstorbenen Vaters Kurt, der vor 50 Jahren den vogel schoss, bedacht. Dass der Major in der Polonaise mit seiner 83-jährigen Mutter und Goldenen Jubelkönigin Kitti zu sehen war, brachte den Imhäusers die Sympathien der ganzen Festgemeinde ein.
  Schüteznkönig Burkhard Ledig ging die Angelegenheit “Festrede” mit jugendlichem Schwung an. Ein Bonmot hier, eine Nettigkeit da. Die Mitteilung, dass er einen Brief an den Schützenkönig des Jahres 2099 in einer luftdichten Röhre in Rottweil - “hier kommt unsere Königsmunition her” - einschweißen ließ, damit dieser dem Olper Schützenkönig in 1000 Jahren vorgelesen werden kann überraschte die Schützenbrüder. Donnernder Applaus war Ledig und seiner Frau Edith sicher.
  Ein Ehrengast, den es nicht alle Tage gibt, machte zusammen mit den beiden Schützenvikaren, Karl-Wolfgang Müller und Heinz-Georg Graevenstein den Olpern seine Aufwartung: Der Paderborner Erzbischof S.E. Dr. Johannes Joachim Degenhardt. Sein Grußwort: kurz, treffend, hintergründig, witzig. Ein Genuss. Danke, Excellenz!

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2.) HS v. 19.01.00

St.-Sebastianus-Schützen präsentierten sich “in glänzender Verfassung”
“Tradition, die für uns heute ein Stück Lebensglück ist” 000119 hs b123
Bestens gelaunte Majestäten: Dr. Burkhard und Edith Ledig (links). Würde nur zu gern Schützenvikar sein: Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt (rechts oben). Unten Major Paul Imhäuser mit seiner Mutter, Goldkönigin Kitti Imhäuser
Fotos: Denzer (2), Greitemann (1)
















(ng) “Frohe Feiertage” verlebten die Besucher des Olper Schützenballs 2000 in der Stadthalle. In festlicher Abendrobe und fröhlicher Atmosphäre feierten die St.-Sebastianus-Schützenbrüder und -schwestern um das amtierende Olper Königspaar Dr. Burkhard und Edith Ledig eine rauschende Ball-Nacht.
  Major Paul Imhäuser fand in seiner Ansprache gewohnt humorvolle wie auchnachdenktlichw Worte über die Bedeutung des Olper Schützenwesens für die Bürger der Stadt, in vergangenen wie künftigen Zeiten. Gewürzt mit viel Humor auch die Ansprache des Königs. Von der launigen Atmosphäre ließ sich auch Ehrengast Erzbischof Dr. Johannes Joachim Degenhardt anstecken, dessen Grußwort durch improvisierten Wortwitz und sichtlichem Gefallen an der Veranstaltung viel Beifall im Saal erntete.
  Optischer Höhepunkt nach einem hochkarätigen, mit viel Beifall honorierten Konzert der Musiker der freiwilligen Feuerwehr Olpe unter Leitung ihres Dirigenten Gerhard Reuber: die große Königspolonaise, angeführt von den strahlenden Majestäten.            Mehr auf Seite 6.

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Gruß vom Regenten bei der Polonaise (links). Als 40jähriges Jubelpaar wurden beim Schützenball Siegrid und Wolfhelm Streffing gefeiert.
Fotos: Denzer

In 99 Jahren: König bekommt Post vom “Schwabenpfeil”
Olper König Burkhard Ledig in einer Zeitkapsel verewigt

(ng) Tradition und Zukunft sind die Pfeiler, auf die das Olper Schützenwesen gebaut ist - so der Tenor der Festansprachen beim Ball 2000 der St.-Sebsatianus-Schützen.
“Unser Verein präsentiert sich zu Beginn des Jahrhunderts in einer glänzenden Verfassung”, eröffnete Major Paul Imhäuser mit Rückblick auf die Vorfahren. “Sie haben es uns ermöglicht, eine Tradition weiter zu entwickeln zu etwas, das für uns heute ein Stück Lebensglück bedeutet.
  Eine ordentliche Prise Humor gehärt auch dazu: Dies bewiesen die Redner des Abends, die zahlreiche Anekdoten der Saison zum Besten gaben. Major Paul Imhäuser berichtete vom “Schwabenpfeil”, der - gesteuert von Königin Edith - freitags “voller Erwartung” von Stuttgart nach Olpe jagt. Sonntags “schleicht der Trauerzug zurück... Das Geld ist in Olpe geblieben!”
Tradition und Zukunft spielten auch in Dr. Burkhard Ledigs Ansprache an das Schützenvolk die Hauptrolle. Bislang “durch ein unbeschreiblich wunderbares Jahr belohnt” dankte Ledig seiner Königin “vor allem dafür, daß ich dich zu nichts überreden mußte.”
  Zum Jahreswechsel verewigte seine Majestät der Saison 1999/2000 die Olper Schützen in einer Zeitkapsel, die im Jahr 2099 geöffnet wird. “Den Menschen in ferner Zukunft vom Olper Schützenfest aus vergangener Zeit zu erzählen, das hat mich gereizt”, so Burkhard Ledig, der seinen Brief aus der Vergangenheit an den Olper Schützenkönig des Jahres 2099 adressierte - “den wird es nämlich geben!”
  Ehrengäste beim Schützenball waren die Jubelkönige der Saison. Stolz präsentierte der Major seine “fast 83jährige” Mutter, die goldene Jubelkönigin Kitty Imhäuser, die vor 50 Jahren an der Seite von Kurt Imhäuser die Olper Schützen regierte. Viel Beifall auch für das 40jahreige Jubelkönigspaar Wolfhelm und Siegrid Streffing sowie die Silber-Majestäten Heinrich und Liesel Langemann.
  Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt erinnerte die Schützen an ihre Verantwortung für menschliches und christliches Zusammenleben. Der Bischof trug zur Heiterkeit im Saal bei: “Ehe und Familie - ich weiß nicht, ob Sie diesen Witz kennen...”
  Degenhardt dankte Major Imhäuser für die Einladung zum Gottendienst am St.-Sebastianus-Tag, Donnerstag, 20. Januar (“Wenn Sie mal mitten in der Woche eine rappelvolle Kirche mit bemerkenswerter Kollekte erleben wollen...”).
  Das Resumée des Bischofs bei seinem Besuch des Olper Schützenballes: “Wenn micht künftig Firmbewerber fragen, ob ich immer schon Bischof werden wollte, werde ich antworten: Ich möchte lieber Schützenvikar werden!”

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3.) SLK v. 19.01.00

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Schützenmajor Paul Imhäuser führte die Königspolonaise mit seiner 83-jährigen Mutter Kitty an. Daneben schreitet das Schützenkönigspaar Edith und Dr. Burkhard Ledig.

Auf Schützenkönig 2099 wartet ein Gruß seines Vorgängers Dr. Ledig
Olpe. (sta) Bestens aufgehoben waren all diejenigen, die am Samstag Abend eine Karte für den Schützenball 2000 der St.-Sebastianus-Schützen besaßen. Denn hier kam jeder voll auf seine Kosten. Ob Konzert, Polonaise, die Reden oder am Schluss geselliger Tanz - da stimmte alles.
  Der Musikzug der Feuerwehr Olpe sorgte mit seinem Programm einmal mehr für Begeisterung. Hoch im Kurs - wie sollte es auch anders ein - standen die Schützenmärsche. Aber auch das Potpourri aus dem Musical “West Side Story” oder die Frank-Sinatra-Hits ließen die Herzen der aufmerksamen Olper höher schlagen. Großen Beifall erntete Marion Köster von der Feuerwehr-Tanzcombo “Blaulicht”, die den Titelsong “My heart will go on” aus dem Kinoklassiger “Titanic” intonierte. Das Konzert endete mit zahlreichen Zugaben, darunter auch “Tochter Zion” und “Preußens Gloria”.
Schützenmajor Paul Imhäuser begrüßte und ehrte neben dem amtierenden Königspaar Burkhard und Edith Ledig auch seine 83-jährige Mutter, Kitty Imhäuser (goldene Jubelkönigin), Wolfhelm und Siegrid Streffing (Jubelkönigspaar 40 Jahre) und Heinrich und Liesel Langemann (Silberkönigspaar). Weitere Ehrengäste waren unter anderem Bürgermeister Horst Müller und Landrat Frank Beckehoff sowie Erzbischof Dr. Hans-Joachim Degenhardt, der an diesem Tag Olper Jugendlichen die Firmung gespendet hatte.
In seiner Rede, die er mit “Hurra, wir leben noch” begann, bekundete Imhäuser die Veranstaltung “Ümmerich 2000” als das nennenswerteste Weltereignis an Silvester. Der Schützenball mit der vorangehenden Schützenmesse sei die krönende Ergänzung! so wendete sich der Schützenmajor schmunzelnd in seiner Rede an Erzbischof Degenhardt: “Ich kenne ja Ihren Terminplan nicht, aber wenn Sie mal mitten in der Woche eine rappelvolle Kirche und eine wahrhaft bemerkenswerte Kollekte sehen wollen: Wir laden Sie gerne ein, an unseren Feierlichkeiten teilzunehmen!”
Schützenkönig Dr. Burkhard Ledig verkündete in seiner Ansprache, dass er gewettet habe, irgendwann einmal im Club der Olper Schützenkönige zu sein, aber dass es so schnell gegangen sei, hätte er nicht gedacht. Zugleich rief er die Rhoder dazu auf, sich in den nächsten Jahren beim Schießen mehr zurück zu halten, damit auch mal wieder ein Olper die Chance zum begehrten Titel bekäme. Außerdem ließ Ledig einen Brief an den Schützenkönig 2099 in eine luftdichte Röhre einschweißen, der sich schon jetzt auf eine Nachricht von seinem Vorgänger freuen darf.
Die Königspolonaise auf dem Tanzboden der Stadthalle und der anschließende Auftritt der Live-Band “Confetti” rundeten den Abend ab zu einem für die Olper unvergeßlichen Abend in der Geschichte des St.-Sebastianus-Schützenvereins.

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Unterhielten sich königlich auf dem Schützenball: Bürgermeister Horst Müller mit seiner Frau Marianne und dem Silberkönigspaar Heinrich und Liesel Langemann.

Gekonnt führte Landrat Frank Beckehoff seine Gattin über das Tanzparkett.
Fotos: Christian Stahl

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